Andreas von Studnitz

Andreas von Studnitz

Geboren 1954 in Bonn. Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Ab 1979 arbeitete er als Schauspieler, Regieassistent, Oberspielleiter, Regisseur und Gastregisseur an verschiedenen deutschsprachigen Stadt- und Staatstheatern u. a. in Bochum, Bremen, Dortmund, Essen, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Köln, Lübeck, Nürnberg, Tübingen, Wien, Wiesbaden.

Andreas von Studnitz wirkte in einigen TV-Filmen mit. Von 2006 bis 2018 war er Intendant des Theaters Ulm mit den Sparten Musiktheater, Sprechtheater und Tanztheater. Eine seiner ersten Amtshandlungen bestand darin, das Ulmer Theater in Theater Ulm umzubenennen. In der Stadt an der Donau inszenierte er u. a. „Das Fest“ von Thomas Vinterberg und „Mogens Rukov, Schrottengel“ von Peter Zelenka, „Magda“ von Claude Prin, „Kiki, das Huhn“ von Karen Köhler, „Eine Familiengeschichte“ von Edna Mazya, „Friedhof Montparnasse“ von Dominique Valentin, „Ehrensache“ von Lutz Hübner. 

Bereits 1982 inszenierte er am Wallgraben Theater „Vor dem Ruhestand“ von Thomas Bernhard. Seitdem ist er regelmäßig als Regisseur hier zu Gast. Auf der Bühne des Wallgraben Theaters war er 2019 in „Nur drei Worte“ von Joanna Murray-Smith zu sehen.

Letzte Produktionen

  • Spielzeit 2018/2019

    Regie "Kleiner Mann – was nun?" von Fallada

  • Spielzeit 2018/2019

    Curtis in Nur drei Worte - Joanna Murray-Smith

  • Spielzeit 2017/2018
    Regie "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch
  • Spielzeitm 2015/2016
    Regie "Cyrano de Bergerac" von Edmond Rostand

    Wallgraben Theater
    Das kleine Schauspielhaus in Freiburg

    Wallgraben Theater

    Rathausgasse 5a
    79098 Freiburg

    Gefördert durch
    Deutscher Bühnenverein